Authentizität ist ein wichtiger Faktor, den Bewerber zu schätzen wissen und gleichzeitig auch fordern. Dabei ist die Frage nach den richtigen Sendern der eigenen Botschaften immer wichtiger. Wer kann ein besserer Markenbotschafter sein für einen Arbeitgeber als ein aktueller Mitarbeiter? Wahrscheinlich niemand. Mitarbeiter sind die Influencer des Recruiting-Marktes. Deswegen versuchen Arbeitgeber ihre Mitarbeiter mit vielen Mitteln zu motivieren, neue Kollegen zu werben und setzen dafür extra eigene Mitarbeiterempfehlungsprogramme auf. Die digitale Unterstützung und Verbesserung dieser Programme ist die Aufgabe von Firstbird, über deren Lösung man den kompletten Prozess der Mitarbeiterempfehlung digital abbilden kann. Dieser Text basiert auf der Nutzung von Test-Versionen, Demos, fachlichen Gesprächen mit Mitarbeitern von Firstbird und dem Feedback von Kunden, welches ich mir eingeholt habe.

Wichtigste Features:

Der Empfehler im Fokus

Bei Firstbird ist ganz klar der Empfehler im Fokus, was man insbesondere durch eine sehr schöne Usability für den Empfehler erkennt. Das Ziel scheint eine niedrigschwellige Handlungsempfehlung zu sein: Empfehle! Empfehle! Empfehle! Das funktioniert gut, da alles aus einem Guss wirkt und es dadurch sehr einfach von der Hand geht.

Viele Statistiken

Für Mich als Zahlen-Nerd ist die Frage nach Zahlen, Daten und Fakten besonders relevan. Firstbird bietet eine sehr schöne Übersicht über eine Vielzahl relevanter Zahlen, die einem einen Überblick über die Performance seines eigenen Mitarbeiterempfehlungsprogramms gibt. Durch die Möglichkeiten der Integration bzw. der Anbindung an das eigene Bewerbermanagementsystem sind da der Kreativität keine Grenzen gestellt.

Gamification:

Ein weiterer schöner Punkt bei der Firstbird-Lösung und im Recruiting allgemein, ist die Integration von Gamification-Elementen, durch die man Mitarbeiter zusätzlich motivieren kann, als Empfehler tätig zu werden. Durch Punkte, die man beispielsweise für Empfehlungen bekommt und ein dahinter stehendes Stufen-System werden spielerische Anreize gesetzt. Gleichzeitig bieten diese Elemente auch die Möglichkeit, die Auszahlung der Empfehlungsprämien auch an das Erreichen solcher Punkte oder Stufen zu koppeln.

Vor- & Nachteile:

Vorteile:

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Schöne und intuitive Nutzeroberfläche, die dazu einlädt, genutzt zu werden und die ans eigene CI angepasst werden kann.

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Diverse Statistik- und auswertmöglichkeiten, um die eigenen Mitarbeiterempfehlungen besser steuern zu können.

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Die Möglichkeit Gamification-Elemente einbauen zu können, um zusätzliche Motivation würs Werben zu schaffen.

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Lösungen, wie diese sind eine der wenigen praktikablen Möglichkeiten, wie man den Empfehlungsprozess datenschutzkonform umsetzen kann.

Nachteile:

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Eine Software-Lösung bringt nur etwas, wenn das Empfehlungsprogramm gut ist und die Mitarbeiter zufrieden sind.

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Macht meiner Einschätzung nach erst ab einer gewissen Größe des Unternehmens und der zu besetzenden Stellen sind.

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In der Praxis sind die personalisierten Auswertungen ein Thema, welches viele Diskussionen mit dem Betriebsrat mit sich bringen können.